Jahrgang 2015 Teil 1 - Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda

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Jahrgang 2015 Teil 1

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Jahrgang 2015

 


Letzter Arbeitseinsatz in diesem Jahr

Am Samstag den 31.10.2014 traf sich eine erfreulich große Schar von Schützenfreunden unseres Vereins auf unserem Schießsportgelände an der B 97. Grund dafür, der Vorstand hatte gerufen,  zum letzten „offiziellen" Arbeitseinsatz auf unserem Schießsportgelände. Petrus zeigte sich von seiner besten Seite, strahlender Sonnenschein und eine angenehme Temperatur. Somit stand einem schaffensreichen Tag nichts im Wege.
Es gab wieder viel zu tun. Am Wurfscheibenstand wurde wieder fleißig gewerkelt, konkret hier am Steuerungs- und Überwachungsstand. Im Bereich der 100 m  Bahn wurden die Sicherungs-u. Schutzwälle vom Gestrüpp und Büschen bereinigt und gleich geschreddert. Ein wichtiges Ziel wurde erreicht,  entlang des linken Walls der
100 m wurde der Graben für das Steuerungskabel, für den Stand laufende Scheibe gegraben, das Kabel verlegt und der Graben wieder zugeschüttet. Desweiteren wurde die umfangreiche Ausbesserung  der Verkleidung der Schießblenden  auf dem 25 m Großkaliberstand beendet. Weiterhin wurden das Aussenmobiliar gereinigt und winterfest „verpackt" undeingelagert. Natürlich wurden viele kleine aber wichtige Tätigkeiten erledigt, wie Reinigung der Räume, zuschneiden von Scheibenaufnahmen, Elektrikerarbeiten  durch unseren „Hauselektriker" Thomas usw. usf.Das wichtigste dabei, alle Teilnehmer leisteten wieder einen entscheidenden Beitrag zu Verschönerung und Erhaltung unseres schönen Schießsportgeländes an der B 97.
Viel Dank an alle Teilnehmer. Natürlich gibt es noch einiges zu tun. Wer kann und möchte noch Arbeitsstunden ableisten, wende sich bitte an den Vorstand. Hier kann man sich über Umfang und Zeitpunkt entsprechend informieren und abstimmen.



Team Flinte räumte ab beim Herbstpokal

Am Samstag den 24. Oktober 2015 stand auf dem Veranstaltungsplan der Herbstpokal Wurfscheibe Trap in der Massenei bei dem Schützenverein in Stolpen. Ausrichter war der Schützenverein Pulsnitz 1467 e.V. In diesem Jahr standen Schützen aus Kamenz, Bröthen-Michalken, Radeberg, Pulsnitz und wir aus Hoyerswerda mit der Flinte auf den Ständen. Das Wetter war gegenüber der gesamten Woche endlich mal mit reichlich Sonne gesegnet. Aber es war recht kalt dazu. Pünktlich ab 9.00 Uhr oder wahrscheinlich noch davor begannen die Rotten-Durchgänge. 11 Schützen von unserer Seite mussten durch die 15 Scheiben Wertung. Die Sonne recht angenehm, brachte hier und da durch ihren tiefen Hang kleine Schwierigkeiten beim Erfassen der Wurfscheibe. Anders als beim den Wettbewerben laut Sportordnung des Deutschen Schützenbundes zählten hier nicht nur die reinen Treffer. Um die Attraktivität des Wettbewerbes zu steigern gab es eine Punktewertung die ausschlaggebend war. Traf man die Wurfscheibe mit dem ersten Schuss so gab es 3 Punkte und mit dem zweiten Schuss gab es 2 Punkte. Das gab dem Wettbewerb einen sehr interessanten Anstrich, da hier der Schütze mit der besten ersten Schuss-Trefferlage klar in den vorderen Rängen liegen wird. Für uns war es ein sehr schöner Wettkampf, weil wir als Hoyerswerda mal nicht Ausrichter waren und als reine Schützen mal anreisten. Bei solch einem sportlichen Wettstreit bleibt es bis zum letzen Schuss spannend, weil die Wurfscheibe seine eigenen Gesetze hat und auch die Tagesverfassung des Schützen über das Ergebnis entscheidet. An einem Tag läuft es gut und  am nächsten hängt es leicht. Nach dem die letzte Flinte verpackt war wurde abgerechnet. Im Einzelwettbewerb in der offenen Wertung wurde diesjähriger Herbstmeister Nico Soisch aus unserem Verein mit 34  Punkten. Platz 2 und 3 ging nach Pulsnitz. In der Mannschaftswertung belegten wir mit den Schützen Nico Soisch, Achim Soisch und Lutz Schreivogel dem ersten Platz mit 77 Punkten. Punktgleich ebenfalls mit 77 Punkten waren die Pulsnitzer, aber unsere Mannschaft hatten die besseren Treffer mit dem ersten Schuss. Auf den dritten Platz mit 73 Punkten kam die Mannschaft Hoyerswerda I mit den Schützen Kathrin Kroll, Torsten Groba und Harald Kreidel-Watky. Nach dem offiziellen Wettkampf konnten von den Schützen noch hier und da zusätzliche Trainingsrunden eingelegt werden. Dies wurde auch genutzt. Von unserer Seite wäre nur zu sagen, seit dem wir in Hoyerswerda unsere Wurfscheibenanlage haben kommt so langsam Schwung in die Sache und vor allen die Leistungen gehen nach oben. Es war ein angenehmer Wettkampf und auch im nächsten Jahr sind wir wieder mit von der Partie.

 
 
 


Landesbestenermittlung mit der deutschen historischen Ordonnanzkurzwaffe in Dresden in den Disziplinen mit und ohne Anschlagsschaft und Reichsrevolver.


Am Samstag den 10.10. 2015 traten 4 Schützen unseres Vereins bei der Landesbestenermittlung mit der deutschen Ordonnanzkurzwaffe an. Alle unsere Sportschützen in der Disziplin ohne Anschlagschaft und Jürgen Ziesmer noch zusätzlich in der Disziplin mit Anschlagschaft.Alle unsere Teilnehmer gingen mit der historischen Pistole 08 in den Wettkampf. Alle deutschen Ordonnanzkurzwaffen durften nur bis 1945 hergestellt worden sein.
Geschossen wurden 5 Schuss Probe. Danach 10 Schuss (5 pro Serie) auf die historische Zwölferscheibe. Nach dem ersten Teil dieses Wettkampfes lagen zahlreiche Sportschützen noch Ringleich bei einander.
Die Königsetappe kam allerdings noch und die brachte dann die Entscheidung. Auf 50 m Entfernung musste jeder teilnehmende Ordonnanzschütze noch 5 Schuss auf die historische Zwölferscheibe platzieren. Mit den betagten Ordonnnanzwaffen auf  50 m zu treffen war für die teilweise auch schon „betagten Sportschützen" nicht einfach, aber doch auch lösbar. Der Beste schoss dabei auf 50 m  sage und schreibe  57 von 60 Ringen ohne Anschlagschaft.
Auch unsere Männer erreichten tolle Ergebnisse und Platzierungen. Bei der Altersklasse belegte Lutz Schreivogel mit 135 Ringen  (105/30) Platz 7. Bei den Senioren. Andreas Klaus 164 Ringe(113/51) Platz 8,
Karl-Heinz Kuhnisch 149 Ringe(109/40) Platz 14 und Jürgen Ziesmer 101 Ringe(84/17) Platz 30.  In der Disziplin mit Anschlagschaft erreichte Jürgen Ziesmer 97 Ringe (82/15) Platz 12.
Wir gratulieren unseren Sportschützen für die guten Ergebnisse und die Platzierungen. Das wichtigste aber, unser Verein steht auch bei diesem Wettkampf in den Archiven der sächsischen Schützengeschichte.


7. Hoyerswerdaer Bike-Biathlon


Es immer wieder toll zu sehen, wie aus einer Idee ein mittlerweile traditioneller
Sportwettkampf entstanden ist, der aus dem Sportkalender der Radsportabteilung des  SC Hoyerswerda nicht mehr weg zu denken ist. Natürlich freut es uns als Schützenverein, dass wir am Gelingen dieser Veranstaltung mit wirken dürfen. Am Sonntag dem 27.09. war es wieder soweit der 7. Hoyerswerdaer Bike-Biathlon fand auf dem Schießsportgelände an der B 97 in Hoyerswerda  statt.
Für über 30 Aktive verschiedener Altersklassen war der Parcours abgesteckt. Immerhin mussten 3 Runden  a  3 Kilometer zurück gelegt werden. Nach der ersten und der zweiten Runde mussten je 5 Schuss auf die Biathlonklappscheiben  mit dem Kleinkalibersportgewehr in 50 m Entfernung abgegeben werden.
Pro Fehlschuss musste – wie im richtigen Biathlon – eine Strafrunde gefahren werden.
Bevor es jedoch los ging, konnte jeder Teilnehmer nach der Einweisung und Belehrung noch einmal zum Einschießen auf die Schießbahnen. Sehr viele Starter nutzen noch einmal diese Gelegenheit im „Pulsruhezustand" die Abläufe wie Laden, Zielen und Abdrücken zu verinnerlichen. Punkt 10:00 Uhr war dann das Einschießen beendet.  Dann begann die „wilde Rundenjagd". Gestartet wurde im 2 Minuten  Abstand. Nach der  ersten Runde ging es zum ersten Schießen. Nachdem die ersten Scheiben stehen blieben, war allen klar, mit hohen Pulsschlägen ist es schon eine Herausforderung das Ziel zu treffen. Ohne Fehlschuss kam keiner der „Bike-Biathloner" durch
Erstaunlich war trotzdem, dass die Frauen bessere Schießleistungen ablieferten. Höhepunkt des Tages war dann zum Abschluss das Staffelrennen mit insgesamt 6 Staffeln.
Nach der Auswertung und Auszeichnung sammelten sich alle Aktiven und Helfer zum Abschlussfoto.
Wir als Schützenverein freuen uns, dass wir euch vom SC Hoyerswerda tatkräftig bei eurem tollen Wettkampf unterstützen konnten.
Gern stehen wir wieder zur Verfügung, wenn es heißt „8. Hoyerswerdaer Bike-Biathlon 2016"



Vereinsadlerschießen um die Königswürde 2015


Samstagnachmittag den 26.09. um 14:15 Uhr begann das Adlerschießen unseres Vereins, um den diesjährigen Schützenkönig zu krönen. Leider ging es diesmal etwas unkoordiniert los, aber letztendlich  hatte sich dann alles im Verlauf der Durchgänge eingespielt. Mit dem Wetter hatten wir wieder Petrus auf unserer Seite. Zahlreiche Mitglieder unseres Vereins hatten sich eingefunden, um den hölzernen Adler mit der Armbrust vom Mast zu holen.
Bereits nach der 3. Runde gegen dreiviertel Vier war der hölzerne Adler schon gehörig gerupft, wenn auch nicht so, wie es nach dem Reglement vorgesehen war. Egal, dafür mussten die jeweiligen „Fehlschützen" ein Bußgeld entrichten, welches letztendlich allen Vereinsmitgliedern zu Gute kommt. Alle rechneten nun mit einem schnellen Abgang des Adlers. Doch weit gefehlt, Pfeil um Pfeil ging als „Sackschuss" ins Protokoll, oder ging noch weiter daneben oder tat dem Adler nicht weh.
Es vergingen noch weitere 3 Runden mit unendlich vielen Fehlschüssen.Manch einer musste Hohn und Spott angesichts seiner Zielkünste über sich ergehen lassen, die aber nie so ernst waren, wie es einige nahmen.
In der sechsten Runde um 16:28 Uhr gab der hölzerne Adler auf und viel unter lautstarkem Jubel vom Mast.
Der diesjährige Schützenkönig stand damit fest, es ist Thomas Schlicht, sein Kronprinz heißt Jens Tandler.
Standesgemäß wurde das Adlerschießen unseres Vereins mit einem Schuss aus der Kanone beendet. Die Kanone – so will es der Brauch – wurde durch den neuen Schützenkönig abgefeuert.
Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende und in einem Jahr heißt es wieder „Gut Schuss"  mit der Armbrust um die Königswürde.
Die Platzierungen und die Trophäensammler können im Protokoll nachgelesen werden.

 
 


Wanderpokal endlich wieder zu Hause


Am Samstag den 26.September fand der 6. Karabiner 98 Dreistellungspokal auf unserem Schießsportgelände an der B 97 in Hoyerswerda statt. Das Positivste vorne weg. Der Wanderpokal ist endlich wieder in heimischen Gefilden. Dafür sorgte unser Schützenbruder Bodo Purtzel der den Pokal als Sieger in Empfang nehmen dufte. 157 Ringe erreichte er mit dem K 98 auf der 100m Bahn.
Wie bereits geschrieben, fand der Karabiner K 98 Dreistellungspokal mittlerweile zum sechsten Mal statt und erfreut nach wie vor die Ordonnanzlangwaffenherzen vieler Sportschützen.Reizvoll dabei die 3 Anschlagsarten mit dem Karabiner 98. Laut Ausschreibung hat jeder Sportschütze 5 Probeschüsse, die er liegend, sitzend oder stehend absolvieren konnte. Bei diesen Probeschüssen konnte jeder Schuss mit dem Spektiv kontrolliert werden. Im Wettkampf dann 5 Schuss liegend, 5 Schuss sitzend und 5 Schuss stehend ist das Beobachten der Treffer mit dem Spektiv nicht erlaubt. Die Königsdisziplin dabei ist das abschließende Stehendschießen. Es ist schon nicht einfach über den kleinen Kimmenausschnitt, die Scheibe auf 100m Entfernung stehend freihändig anzuvisieren,  und dann noch möglichst die „Zwölf" der historischen Scheibe zu treffen.
Am besten hat das Schützenbruder Boden Purtzel aus unserem Verein hinbekommen. Den 2.Platz erreichte Roland Großmann vom SV 1467 Pulsnitz mit 153 Ringen und den 3.Platz belegte Falk Wagner vom SV Briesnitz-Dresden
mit 152 Ringen.
Alle weiteren Platzierungen können im Protokoll nachgelesen werden.
Unser Dank geht natürlich auch wieder an die Helfer ohne die, dieser Wettkampf nicht zu stemmen wäre.
Wir freuen uns auf die 7. Auflage im nächsten Jahr und heißen euch bereits jetzt herzlich Willkommen.


Arbeitseinsatz auf dem Schießsportgelände an der B 97


Samstag 19.September 2015 . Für einige hieß es zeitig aufstehen, für die ist es Gewohnheit. Bereits ab 09.00 Uhr ging es auf unserem Schießsportgelände an der B 97 heiß her beim 3. Arbeitseinsatz unseres Vereins in diesem  Jahr. Schließlich geht es darum unser Vereinsgelände weiter zu verschönern, das bereits Geschaffene zu erhalten und neues zu errichten.
Natürlich muss auch mal „Rein Schiff" gemacht werden im Schützenstübel, auf den Gängen und im „rückwärtigen Raum". Diese Aufgabe übernahmen unsere Mädels oder wie es in der Schützensprache heißt:  „Schützenschwestern". Im Weiteren wurden die beschädigten Holzverkleidungen der Blenden auf dem
25 m Großkaliberstand ausgewechselt und erneuert. Dazu mussten neue Bretter geschnitten werden. Die dann vorgebohrt wurden, damit die Eichenbretter genagelt werden konnten.Ein Trupp reparierte (Schweißen) die Scheibenautomaten und die Biathlon Scheiben auf dem 50 m Kleinkaliberstand. Ebenso wurde hier der 25 m Kleinkaliberstand gereinigt und Ausbesserungsarbeiten durchgeführt.
Gleiches erfolgte auf dem 100m Stand, wobei noch Restmalerarbeiten stattfanden.
Betriebsamkeit herrschte auch am Wurfscheibenstand. Hier wurde der  Kontroll-u. Steuerbereich ausgebaut.
Natürlich wurde auch wieder reichlich Holz gemacht, denn eine Trocknungsbox hatte der vergangene Winter entleert und die muss natürlich wieder gefüllt werden den es wird auch noch einen Winter 2017 und d 2018 geben.
Um den Weg zu den und vor den Boxen ordentlich begehbar zu machen, wurde dort von weiteren Schützenbrüdern  gepflastert.
Gegen 12:00 Uhr rief unserer „Chefkoch" Jürgen zur Mittagspause. Nach erfolgter Stärkung und Erholung ging es dann zum Endspurt um die gesteckten Tagesziele zu erreichen. Gegen 16:00 Uhr war unser „Subbotnik" beendet.

Übrigens der letzte Arbeitseinsatz in diesem Jahr findet am 31.Oktober statt.


Pistole 08 Cup in Dresden


Am Samstag den 05.09.2015 fand  bereits zum 18.Mal der Pistole 08 Cup
in Dresden statt. Wie in den vergangenen Jahren hatte die Privilegierte Schieben-u. Schützengesellschaft zu Dresden auf den Schießstand in Klotzsche geladen und die Organisation klappte wie immer bestens.
Dieses erste Wochenende im September eines jeden Jahres wird auch von unseren P 08 Schützen vorgemerkt.
Drei Schützenbrüder oder besser „P 08 Fans" aus unserem Schützenverein
nahmen an diesem Wettkampf teil.Jürgen Ziesmer, Hans-Jürgen Schubert und Andreas Klaus starteten in der Disziplin Pistole 08 ohne Anschlagschaft  und Jürgen Ziesmer zusätzlich noch in der Disziplin P 08 mit Anschlagschaft. Jeder Schütze hat 5 Schuss zur Probe und somit ausreichend Gelegenheit seinen
Haltepunkt entsprechend der Witterung, Munition und Stand zu ermitteln. Danach wurden 10 Schuss in zwei Fünferserien auf die Historische Zwölferscheibe in 25 m abgegeben.Danach ging es zum 50 m Stand, wo jeder Schütze noch einmal 5 Schuss auf die 12er Scheibe bestmögliche platzieren sollte.Erstmals wurden auch die Ringzahlen vom 50 m Stand zum Ergebnis auf dem 25 m Stand dazu gezählt. Somit wurden die Platzierungen noch einmal durcheinander gewirbelt, da das Schießen mit der Pistole 08 doch etwas schwieriger ist. Wer es mal probiert hat wird es bestätigen können. Unsere Schützen können sich mit guten Ergebnissen sehen lassen.
A. Klaus belegte den 8.Platz mit 166 Ringen (113/53), H.-J. Schubert den 11.Platz mit 162 Ringen (112/50)  und J. Ziesmer den 27.Platz mit 114 Ringen(91/23).
In der Wertung Pistole 08 mit Anschlagschaft belegte J. Ziesmer den 7. Platz mit 102 Ringen(87/15).
Ein durchaus erfolgreiches Wochenende für unsere Sportschützen ging zu Ende,
Glückwunsch für eure Platzierungen und Dank das ihr unseren Schützenverein
würdig vertreten habt.

 
 


14. Treffen Sächsischer Schützenvereine 2015 in Zschopau


Der Sportschützenkreis 6 Westlausitz e.V. hatte seine Schützenvereine
aufgerufen, die Möglichkeit war zu nehmen am 14. Treffen der sächsischen Schützenvereine am 29.08.2015 in Zschopau teilzunehmen. Dazu wurde auch ein Bus durch den SSK 6 organisiert um die Anreise angenehm und stressfrei zu gestalten. Dem Aufruf des Kreisschützenmeisters Rüdiger Tielck waren die Schützenvereine 1990 Hoyerswerda, SV Heideland Bröthen -Michalken, Schützengilde Bernsdorf, SV Pulsnitz 1467 e.V., SV Königsbrück und die Schützengesellschaf Kamenz gefolgt.Nachdem wir dann doch einen Parkplatz für unseren Reisebus gefunden hatten, begaben wir uns ins Festgetümmel. Das 14. Treffen der Sächsischen Schützenvereine war in das Schloss- und Schützenfest Zschopau eingebunden. Leider war unser Zeitrahmen so eng gesteckt, dass wir nicht die Ausstellungen im Schloss zum sächsischen Schützenwesen und der Entwicklung des Motorradbaus besuchen konnten. Nach der Anmeldung beim Organisationskommitee hieß es erst mal
für eine Erfrischung zu sorgen, denn in Zschopau herrschten an diesem Sonntag hochsommerliche Temperaturen.
Dann um 13:00 Uhr  hieß es schon Abmarsch zu den festgelegten Stellplatzen der Schützenvereine in der Bahnhofsstrasse, für den Umzug  der sächsischen Schützenvereine durch die Stadt Zschopau.
Nach einem Kanonenschuss um 14:00 Uhr begann der Festumzug der Sächsischen Schützenvereine durch die Stadt Zschopau. Der Festzug sammelte sich dann auf dem Markt vor dem Rathaus zum Schützenappell. Hier wurden durch den Präsidenten des SSB Frank Kupfer verdienstvolle Schützenbrüder für ihr Wirken für das sächsische Schützenewesen ausgezeichnet. Unser Kreisschützenmeister Rüdiger Tielck wurde mit Ehrenkreuz des Sächsischen Schützenbundes in Gold ausgezeichnet. Zum Abschluss des Schützenappells gegen 16:00 Uhr wurden den teilnehmenden Vereine zur Erinnerung eine Fahnenschleife überreicht. Nach dem Abschlussapell begann dann das historische Vogelschießen. Leider konnten wir daran nicht teilnehmen. Gegen 17:00 Uhr fuhr unser Bus gen heimatliche Gefilde. Bleibt das Resümee, dass auch wir als Teilnehmer am Schützenumzug  unseren Beitrag zum Gelingen des 14.Treffen der Sächsischen Schützenvereine geleistet haben.

 
 


21. Treffen der Schützenvereine des SSK 6 Westlausitz in Kamenz


Zum Forstfestsonntag am 23.August trafen sich die Schützenvereine des Sportschützenkreises 6 Westlausitz zum traditionellen Schützenauszug
im Rahmen des Forstfestes in Kamenz.
Pünktlich 11:00 Uhr marschierten die teilnehmenden Schützenvereine zum Marktplatz um hier die Eröffnung des Schützenauszuges und zahlreiche Ehrungen abzuhalten.
Begleitet wurden die Vereine durch das Blasorchester der Stad Kamenz  und dem Orchester aus Kolin (Tschechien). Nachdem der Kreisschützenmeister Rüdiger Tielck und Oberbürgermeister Dantz die angetretenen Schützenvereine der Region begrüßt hatten, wurden zahlreiche Ehrungen vorgenommen.
Durch den  Vizepräsidenten des Sächsischen Schützenbundes Roland Ermer wurde der älteste aktive Sportschütze Rudi Zeiler(93) von der Kamenzer Schützengesellschaft für sein Wirken ausgezeichnet.
Weitere Ehrungen für aktive Sportschützen des Sportschützenkreises wurden vorgenommen.
Nachdem Ehrensalut der Salutschützenformation des Schützenvereins Heideland
Bröthen-Michalken. Begann der Marsch der Schützenvereine durch die festlich
geschmückte Stadt in den Forst.
Zahlreiche Kamenzer Bürger säumten die Straßen und begrüßten die Schützenvereine der Region Westlausitz.
Bei sommerlichen Temperaturen kam der Marsch zum Forstfestgelände schon einem sportlichen Wettkampf gleich.
Im Forstfestgelände angekommen, hieß es dann erst mal Kräfte sammeln und sich mit Getränken jeglicher Art zu erfrischen.
Gegen 14:30Uhr begann mit der Auslosung der Startreihenfolge der eigentliche Höhepunkt des Treffens der Schützenvereine, das Adlerschießen.
Der Beginn wurde mit Kanonenschüssen eingeleitet.
Parallel fand das Adlerschießen der Bürger statt, das ebenfalls durch die Schützenvereine organisiert wurde. Span um span mussten die hölzernen Adler hergeben. Gegen 16.00 Uhr gab der stark gerupfte Adler nach einem Volltreffer vom Schützenbruder Otto Plünzig auf und stürzte vom Mast. Aber noch konnte die Armbrust noch nicht weggelegt werden. Der 2 Platz musste im Stechen ermittelt werden. Viermal musste noch angelegt werden bist der zweite Platz feststand. Schützenbruder Andreas Klaus vom SV 1990 e.V. Hoyerswerda wurde Marschall.
Die Bürger brauchten diesmal deutlich länger den Adler vom Mast zu holen.
Gegen 16:45 Uhr gab auch dieser auf. Schützenkönig wurde hier Frau Klawitter.
Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende. Der Dank geht an alle fleißigen Helfer die
sich um die Vor- und Nachbereitung kümmerten und natürlich an alle teilnehmenden Schützenvereine.

 
 


10. Lever-Action Cup - Ein hartes Ringen


Am Tage des Herrn den Samstag des 25. Juli 2015 war es wieder mal soweit. Nach einem Jahr Ruhe war der ausgestoßene Ruf zum 10. Lever-Action Cup in Hoyerswerda weit hörbar. Von nah und fern reisten die Besten an um sich im ultimativen Wettstreit des Jahres 2015 in den verschiedensten Westerndisziplinen fair zu messen. Mit dem Uhrenschlag 9.30 begann nach der Einweisung Des Chief-Rangers Rainer Kruscha die Begegnungen.
Die vorangegangenen Zeilen klingen fast wie aus den sogenannten Groschenromanen der Sparte Western. So ist es auch. Dank dem Landessportprogram sind auch solche Wettkämpfe und Vergleiche möglich. Unter dem Punkt LP 4.00 sind da alle Waffenarten die Westerntypisch sind aufgeführt. In unserem Verein fing es wie mit dem Vier-Jahreszeitenpokal recht einsam vereinsintern an und wächst mit jedem. Durch das große Angebot und die ansteigenden Starter haben wir Laufzettel angefertigt um die Übersicht zu behalten. Denn wie heißt es so schön getreu dem Motto unseres Landesverbandes „Brauchtum-Hobby-Sport" Und so soll es auch sein in einem Schützenverein. Eine gesunde Mischung aus Sport und Hobby hält ein ausgeglichenes Vereinsleben immer hoch. Und wenn der Rest des Textes in leicht geschwollener Farmer oder Trappersprache geschrieben ist dann ist dies so gewollt. Die Vorbereitungen für den Wettkampf sind schon ein wenig Umfangreich. Wichtig ist auch hier die oberste Sicherheit. Im gesamten hieß dies: Auf  3 Bahnen wurde der Beste im Bereich GK-Lever-Action (Winchester-Cup), im KK-Bereich beim Little-John-Cup. Des Weiteren war Ein Duell mit „Revolver Carlos" zu bestreiten und auch der Weitschuss für das Matthew Quigley Match 2015 musste absolviert werden. Zu den Höhepunkt gehörte auch der legendäre Schuss aus dem Western-Klassiker „Winchester 73" und vor allem auch der Büffelcup.
An dem langen Wettkampftag machte den Cowboys, Trapper und Gästen auch das Wetter zu schaffen. Leichter Regen wechselte mit Hitze Attacken. Damit diese Wettbewerbe flüssig und ohne Komplikationen abliefen waren die zwei Chief-Ranger Rainer Kruscha und Thomas Schlicht an der Feuerline. Der ehrfürchtige Mann des Gesetztes an diesem Tage war Hans-Peter Wulf. Er war für die Rechtsprechung des Wettstreites zuständig (übersetzt laut Sportordnung DSB Auswertung und Kampfrichter) Beim Lever-Action Cup war es wichtig nicht nur viele Ringe zu erzielen, sondern auch die Zeit für die Abgabe der Schüsse sollte nicht zu üppig verstreichen. Sie wurde mit den erreichten Ringen verrechnet. Nach dem die ersten Wertungen am Richterstuhl beglaubigt wurden setzte sich im Bereich mit dem Großkaliber-Cup Rainer Kruscha mit seiner legendären Winchester 73 mit 154,74 Punkten an die Spitze des Feldes. Der zweite Platz ging an den Bäcker der Pulverschützen aus Leippe-Torno Lutz Chichowitz. Dieser staubige Schütze aus den befreundeten Gestaden siegte aber im „Little-John Cup" vor Thomas Schlicht mit 197,92 Punkten. Er hatte die schnellen Zeiten und damit den Sieg in seinen Hut eingefahren. Das Duell mit Revolver Carlos wurde mit dem wie viele Vermuten mit dem Revolver ausgetragen. Auch hier musste eingebaut in den Parcours Little –John Cup ein Scheibe mit 3 Wertungszentren beschossen werden. Auch hier lief die Uhr. Im Duell mit Revolver Carlos und mit neuem Rekord war der Gewinner Martin Pohl mit 64 Ringen. Da sich nicht alle gleichzeitig an den Wettkampflienen messen konnten, war für die breite Auflockerung eine Neuerung in diesem Jahr. Mit dem KK-Revolver konnte so im lustigen Training seine Zielgenauigkeit beim „Verrückten Jung-Bullen mit dem wackelnden Hut" verbessert werden.
Die Filme lieferten den Western-Fans die Vorlagen für kleine Höhepunkte. Matthew Quigley Match bedeutet einen Eimer auf einer extremen weiten Entfernung zu treffen. Das geht mal so nicht. Wir bauten einen großen Holzkaktus Marke Mexikanische Pampas und dort hängen als Pendelscheibe zwei Sioletten von kleinen Eimern. Geschossen wird mit KK-Unterhebelrepetierer. Beim Matthew Quigley Match 2015 siegte Roman Haake. Hier wäre es zum Stechen gekommen mit Max Schöne. Aber von ihm sah man nur noch eine ferne Staubwolke von seinem vorzeitigen Ritt nach Hause. So ist es wenn man keine Zeit mitbringt. Es gab auch den legendären Ring Schuss aus dem Klassiker „Winchester 73". Schon in der ersten Runde fiel dieser schon zu Boden durch den Schuss von Lutz Schreivogel. Sicherlich kommt sein Schuss in die ehrenden Annalen des Geschichtsbuches. Aber es war nicht im Regelwerk verankert den Faden durchzuschießen, sondern den Ring mittig zu treffen. Das schaffte an diesem Tag Thomas Schlicht, der schon in seiner eigenen Geschichte so manchen Einzelschuss zur Legende erhoben hat.
Der absolute Höhepunkt des Tages rückte näher. Büffelcup 2015. Das bedeutete 3 Schüsse mit dem Unterhebelrepetierer auf die verdeckte Ringscheibe auf 50 Meter abzugeben. Ei jeden wurde gezeigt wo die Einsteckscheibe liegt. Kunst ist es hier die Scheibe die versteckt unter der Büffelhaut steckt zu treffen. Der Schütze mit der höchsten Ringzahl gewinnt den Preis. Es war auch zu beobachten, dass die Schützen hier weit aus besser trafen obwohl die Scheibe nicht zu sehen ist, man nicht so recht einen Haltepunkt hat. Dazu haben die Henry Stutzen, Winchester und Unterhebelrepetierer ganz eigene Visierungen die mal nicht so leicht stellenweise zu handhaben sind. Hier gewann der unrasierte Farmer Martin Pohl mit 25 Points. Somit ging dieser Wertvolle Pokal nach einem Jahr wieder zurück auf die Ranch der 1990er Hoyerswerdaern. Damit war der Lever-Action Cup 2015 schon leider Geschichte. Allen Platzierten und Westernschützen Gratulation für die guten Ergebnisse. Einige Rekorde sind wieder gefallen. Ein Dank an die Chief-Rangers auf dem Stand, dem Personal im Salon für die Unterbringung und dem unbestechlichen Richter für die rechtlich beglaubigten Ergebnisse. Wir Freuen uns im kommenden Jahr auf eine weitere sportlich faire Begegnung ganz im Sinne des historischen Hauches vom Wilden Westen.

 


„Oldis"sind Sachsenmannschaftsmeister mit neuem Landesrekord


Unsere Senioren schlugen sich bei den Landesmeisterschaften in den KK-Disziplinen in Leipzig mehr als achtbar.
Diese fanden am Wochenende vom 10. bis 12. Juli 2015 im Schützenhof zu Leipzig statt.
Hans-Joachim Schlicht, Wolfgang Herold und Waldemar Jost starteten in den Disziplinen KK-Gewehr Auflage Senioren B und KK-Gewehr mit Zielfernrohr 50 m Senioren B. Bei der zuletzt genannten Disziplin erzielten unsere 3 Schützenbrüder in der Mannschaftswertung einen neuen Landesrekord mit 730 Ringen und wurden damit Sächsischer Landesmeister.In der Einzelwertung wurde Achim Schlicht Vierter mit 248 Ringen und Wolfgang Herold Fünfter mit 229 Ringen. Waldemar Jost wurde bei den Senioren C in der gleichen Disziplin Fünfter mit 253 Ringen. Alle 3 Schützenbrüder erreichten in der Disziplin KK-Gewehr Auflage in der
Mannschaftswertung den 4.Platz mit 735 Ringen. W.Herold belegte in der Einzelwertung den 7.Platz mit 244 Ringen, A.Schlicht Platz 8 mit 233 Ringen und Waldemar Jost Platz 7; 258 Ringe bei den Senioren C.
Erfolgreich war auch unser Schützenbruder Silvio Schmidt mit der Freien Pistole 50 m.  Er belegte den 5. Platz mit sehr guten 494 Ringen in der Herrenklasse.  Silvio startete für den BSV Nünchritz-Glaubitz e.V. und  erreichte mit der Mannschaft den 1. Platz .
Herzliche  Glückwünsche an unsere Schützenbrüder für diese tollen Platzierungen und Ergebnisse .

 
 


2. Platz beim Pokal der Ostsächsischen Sparkasse Dresden


Am Samstag den 27.06.15 fand in Kamenz auf dem Schießplatz der Schützengesellschaft Kamenz  zum neunten Mal der Pokal der Ostsächsischen Sparkasse statt.Nachdem wir im vergangenen Jahr nicht an diesem Wettkampf teilnehmen konnten, war erfreulich, dass insgesamt 6 Sportschützen unseres Vereins sich auf den Weg nach Kamenz machten und beachtliche Ergebnisse erzielten. Die Besonderheit dieses Pokalschießens ist die, dass mit Sportpistole und mit dem KK Sportgewehr geschossen werden muss. Mit der Sportpistole 15 Schuss auf  die DSB Scheibe in 25 m Entfernung und mit dem Sportgewehr  werden ebenfalls 15 Schuss auf die Scheibe in 50 m Entfernung geschossen.Das Sportgewehr kann dabei aufgelegt werden, was für viele nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Bei beiden Disziplinen werden dann die jeweils 3 schlechtesten Schüsse gestrichen.  Somit ist die Höchstringzahl  240 Ringe.Bester Schütze unseres Schützenvereins war Andreas Klaus der mit 212 Ringen den 2. Platz belegte.  Der Sieger kam aus den Reihen der Kamenzer. Benedikt Krainz erzielte ebenfalls 212 Ringe allerdings mit der besseren Anzahl von „Zehnen“. Erfreulich war vor allem, dass sich 5 Schützen aus unserem Verein unter den ersten 11 platzieren konnten. Thomas Schlicht  Platz 8/197 Ringe; Martin Pohl 9/197; Lutz Schreivogel 10/197 und Andreas Pohl  11/96. Silvio Schmidt belegte Platz 19/185.  Insgesamt gingen 66 Schützen an den Start und damit haben unsere Schützenbrüder unseren Verein mehr als würdig vertreten. In der Mannschaftwertung erreichten wir den 2. Platz  mit 606 Ringen hinter der Schützengesellschaft Kamenz 627 Ringe.
Unser Dank und Glückwunsch geht an unsere Sportschützen, die mit sehr guten Ergebnissen unseren Verein würdig vertreten haben.

 
 


Kreismeisterschaften des SSK 6 Westlausitz in den KK und GK Disziplinen Pistole und KK-Disziplinen Gewehr 2015


Vom 04.bis 10. Mai fanden auf dem Schießsportgelände an der B 97 in Hoyerswerda die Kreismeisterschaften in den KK und GK Disziplinen statt.Wie auch in den vergangenen Jahren war unser Schützenverein Ausrichter der Kreismeisterschaften.Insgesamt wurden 242 Starts protokolliert, das war natürlich wieder eine logistische Herausforderung an uns den Ausrichter. Dazu waren wieder zahlreiche Helfer und Kampfrichter notwendig, die sich wieder mächtig ins Zeug legten, damit die Kreismeisterschaften zeitgerecht und ohne Störungen ablaufen konnten. Großes Lob und Dank an unsere Schützenbrüder und Schützenschwestern die sehr zahlreich an diesen Kreismeisterschaften teilnehmen. Vor allem in den Gewehrdisziplinen konnten wir hier sogar mehrere Mannschaften unseres Vereins in einer Disziplin stellen.

Kreismeister wurden:
Schlicht, Thomas; Schlicht, Hans-Joachim; Kasten, Dorothee; Tandler, Jens;
Kreidel-Watky, Harald ; Schmidt, Sylvio; Schreivogel, Lutz; Klaus, Andreas;
Haake, Roman;  Schubert, Hans-Jürgen; Herold, Wolfgang; Jost, Waldemar;
Kiebusch, Reinhardt; Mahn, Ludwig.
Viele der Genannten sind mehrfache Titelträger.
Mannschaftstitel bei den Gewehrschützen gab es für uns insgesamt 13 und bei den Mannschaften Kurzwaffe erreichten unsere Sportler 7 Titel.  

Neue Kreisrekorde für unseren Verein:
Kurzwaffendisziplinen :   Einzel  4 Mannschaften  6
Gewehrdisziplinen:          Einzel  3 Mannschaften 12

Eine für uns erfolgreiche Kreismeisterschaft ging zu Ende. Unser Glückwunsch gilt allen Platzierten. Dank auch an alle fleißigen Helfer und Kampfrichter.




Schützenfest am 01. Mai in Bernsdorf


Traditionell findet am ersten Mai eines jeden Jahres das Schützenfest der Privilegierten Schützengilde Bernsdorf statt. Mittlerweile gestaltet sich das Schützenfest auch zu einem wahren Volksfest, das auch von den Einwohnern der Stadt Bernsdorf sehr gut angenommen wird.
Natürlich bleibt der Hauptakt das Adlerschießen  -auf den hölzernen König der Lüfte - durch die immer wieder zahlreich angereisten Schützenvereine, des Sportschützenkreises 6 Westlausitz und aus anderen Schützenkreisen.
Erfreulich in diesem Jahr, unser Schützenverein  stellte in diesem Jahr eine beachtliche Delegation.  Gegen 10:50 Uhr marschierten die teilnehmenden Schützenvereine auf das Festgelände und nahmen dort zur Eröffnungsrede Aufstellung. Der Präsident der Schützengilde Bernsdorf  Karl-Heinz Batzke eröffnete das Schützenfest und lies es sich nicht nehmen verdienstvolle Schützenbruder auszuzeichnen. Natürlich übergab er auch das Wort an den Beauftragten des Bürgermeisters von Bernsdorf und an den Kreisschützenmeister Rüdiger Tielck, die Grußworte übermittelten und dem Adlerschießen einen erfolgreichen Verlauf wünschten. Mit einer Salve aus den zahlreichen Schwarzpulverkanonen der Schützenvereine war das Adlerschießen eröffnet. Die Auslosung ergab für unseren Verein den Startplatz sieben. Schuss um Schuss wurde auf den hölzernen Vogel abgegeben. Leider hatten unsere Schützen an diesem Tag kein besonderes Schützenglück.  Auch der hölzerne Adler hatte sich an diesem Tage nicht besonders gewehrt.  Bereits gegen 15:00 Uhr fiel er kraftlos vom Mast und der Schützenkönig stand fest.
Der SV Heideland Bröthen-Michalken stellte in diesem Jahr den Schützenkönig und nahm damit auch den Siegerpreis, ein 30 Liter Fass Bier mit nach Hause. Traditionell beendet der neue Schützenkönig das Adlerschießen mit einem Schuss aus der Schwarzpulverkanone. Unser „Max“ wurde also geladen und unsere Kanoniere gaben sich große Mühe beim Laden(verdämmen), damit der letzte Schuss das Ende des Adlerschiessens lautstark verkündet und natürlich allen Teilnehmern nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende. Unser Dank gilt unseren Teilnehmern und natürlich unseren Kanonieren.


19.Teamtag des Sportschützenkreises 6 Westlausitz (SSK 6)


Am 19.April fand auf dem Sportschützengelände des Schützenvereins 1990 e.V. Hoyerswerda an der B 97 der 19. Teamtag des Sportschützenkreises 6 Westlausitz statt.
Dieser Teamtag des SSK 6 ist mittlerweile zu einer guten Tradition und festen Größe im Sportschützenleben des SSK 6 geworden. Hier treffen sich die Präsidenten bzw. Vorstandsmitglieder der Schützenvereine des SSK 6  abseits vom Wettkampfstress zum Erfahrungs-und Meinungsaustausch.Es werden neue Informationen vermittelt und bekannt gegeben und das wichtigste man lernt sich kennen, man weiß wer sich in den Schützenvereinen engagiert und Verantwortung übernimmt. Natürlich hatte wie in den Vorjahren auch dieser Teamtag ein entsprechendes Programm. DerVorstand hatte sich bei der Vorbereitung auf den Teamtag entschlossen, diesmal die eigenen „Resourcen“ zu nutzen. Der 2. Vorsitzende des SSK 6 Hans-Joachim Schlicht eröffnete Punkt 10:00 Uhr den 19. Teamtag und begrüßte alle anwesenden Vertreter der Schützenvereine im Namen des Kreisschützenmeisters. Thema diesmal: „ Die Mauserstory“ vom Gewehr 98 zum K 98k. Dazu hatte sich Schützenbruder Andreas Klaus, vom SV 1990 e.V. Hoyerswerda bereit erklärt. Mit einer ansprechenden Präsentation und zahlreichen Erläuterungen und Bildern, wurde allen Teilnehmern ein interessanter Vortrag mit sehr vielen interessanten Informationen  geboten. Natürlich gab es auch einen praktischen Teil. Jeder konnte sich bei der Zerlegung und Zusammenbau der Kammer des Systems 98 probieren.Für den Nachmittag hatte sich der Vorstand des SSK 6 etwas besonderes ausgedacht. Ein Wettkampf mit dem KK Sportgewehr  auf den historischen Schießautomaten von Johannsen. Laut Typenschild stammt der Automat aus dem Jahr 1930/31. Dieses Gerät funktioniert alleindurch die Geschossenergie. Die Trefferanzeige mit Ringzahl und die Trefferlage werden nach Schussabgabe sofort mit Klapptafel dem Schützen angezeigt.
Dank der Aufmerksamkeit eines Schützenbruders aus Hoyerswerda entging dieses historische Gerät den Weg der Verschrottung. Er hat ihn  in einer zeitraubenden Freizeitarbeit wieder voll funktionsbereit gemacht.
Der beste Schütze war an diesem Tag Jürgen Schade vom SV Heideland Bröthen/Michalken.
Natürlich blieb noch viel Zeit für zahlreiche Gespräche. Andreas Klaus beantworte noch zahlreiche Fragen zum Karabiner 98. Auch die Geschichte und die Funktionsweise des Schießautomaten von Johannsen war noch lange ein Gesprächsthema. Ein diesmal sehr praktischer und in Eigenregie durchgeführter Teamtag ging zu Ende. Allen Teilnehmern hat es sehr viel Spaß gemacht. Im nächsten Jahr findet dann der 20.Teamtag statt, der anlässlich des Jubiläums zu einem ganz besonderen tag werden soll.
Der Dank für die Ausrichtung des 19. Teamtages des SSK 6 Westlausitz geht an den Gastgeber den Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda.


Zweite (Frühjahrs) Runde im Vierjahreszeiten Makarov Cup


April 11.04.2011 ein Termin der schon lange im Terminkalender der Makarovfans aus Sachsen fest verankert ist.  Die zweite Runde im 4.Jahreszeiten Makarov Cup stand an . Es dürfte wohl mittlerweile kaum einen Makarov Sportschützen in Sachsen geben, der noch nie in Hoyerswerda gewesen ist bzw. von diesem Event noch nie etwas gehört haben sollte.
Das Wetter war wieder blendend und voller Spannung drängelnden die ersten Makarovschützen an der Anmeldung. Es war so zeitig, da war unsere Anmeldung noch gar nicht besetzt. Wie immer war der Wettkampf wieder bestens vorbereitet, mittlerweile schon so professionell, das die jeweiligen Rennen per Mikro auch im Schützenstübel aufgerufen wurden. Gegen 9:00Uhr begannen die ersten Schützen mit ihrer Probeserie. Insgesamt gingen 82 SportschützenInnen bei dieser  2. Runde an den Start. Es wurde wieder großer Sportschützensport geboten. Wenn  man die Ergebnislisten anschaut, ist man erstaunt , welche unglaubliche Ergebnisdichte wieder erreicht wurde.
Die ehemalige Ordonnanzpistole des „Ostblocks“ kann es also doch, und die Spötter werden immer wieder eines besseren belehrt. Tagessieger wurde ein  „Urgestein“ dieses Wettkampfes, nunmehr für die 1.SGi Freital startend: Hanno Knöfel mit 117 Ringen.Den 2.Platz in der Tageswertung erreichten mit 116 Ringen: Rüdiger Tielck, SG Kamenz  und Andreas Klaus von unserem Schützenverein. Beide Sportschützen erzielten jeweils: 7 mal 12 Ringe, 2 mal 11 Ringe und 1 mal 10 Ringe. Den 4. Platz erreichte Yvonne Bollmohr mit115 Ringen.Tagessieger in der Mannschaftwertung wurden „Die Freitaler“ mit 344 Ringen.Wir gratulieren allen Platzierten.  Ein Riesendankeschön auch an alle Starter dieser 2. Runde für eure Disziplin, euren Enthusiasmus und euren Spass als Teilnehmer aktiv diesen Wettkampf zu bereichern.
Wir freuen uns schon, euch alle im August zur 3.Runde wieder zu sehen.
Bis dahin Gut Schuss.  Euer Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda.

Erster Arbeitseinsatz auf dem Schießsportgelände an der B 97


Am letzten Märzwochenende des Jahres 2015 fand - laut beschlossenem Arbeitsplan – der erste Arbeitseinsatz auf dem Schießsportgelände unseres Schützenvereins statt.
Zahlreiche Schützenbrüder hatten sich dazu bei herrlichem Frühlingswetter eingefunden. Wichtige und anspruchsvolle Aufgaben waren in den dazu gebildeten Teams zu erfüllen. Auf dem 25 m Pistolenstand musste der Kugelfang erneuert werden und von den Geschossresten gesäubert werden sowie neue Scheibenführungen angebracht werden. Bis zur Mittagspause konnte dieser Punkt als erledigt abgehakt werden. Ebenso wurden gleiche Arbeiten auf dem 25 m Kleinkaliberstand erledigt. Ein Trupp stellte die Scheibenautomaten auf der 50  m  Bahn und bereitete die Schützenstände auf die Saison vor. Das war insbesondere wichtig, da diese Scheibenautomaten für die Kreismeisterschaften benötigt werden. Auf dem 100 m Stand wurde der Schützenstand gereinigt und die Dächer vom Moos und Laub befreit. Ein Trupp stellte den Turbulenzautomaten auf und justierte diesen. Gleichfalls wurde ein entsprechendes  Tor eingebaut. Weitere Trupps säuberten das Schießsportgelände  von Laub und den Winterresten, führten Reparaturarbeiten durch, die Begrenzungszäune wurden auf Beschädigungen kontrolliert und repariert. Im Schützenstüble wurde auch fleißig gewerkelt, gereinigt, die Fenster geputzt und die Gardinen gewaschen. Gegen 16:00 Uhr wurde der Arbeitseinsatz beendet. Wieder wurde von allen ein
wichtiger Beitrag zur Erhaltung unseres Schießsportgeländes geleistet. Die vorgegebenen Tagesziele wurden erfüllt, was gibt es schöneres zu berichten. Natürlich gibt es noch vieles zu tun. Große Aufgaben warten noch auf uns alle,
ab das wäre schon wieder eine neue Geschichte.


25 Jahre und kein bisschen Leise

Und so begann im wahrsten Sinne des Wortes der Festtag unseres Schützenvereins mit einer donnernden Salve aus den Rohren von „Gloria“ und „Max“ unserer vereinseigenen Artillerie.
Am 17. 03. 2015 konnte unser Schützenverein seinen 25. Jahrestag der Gründung begehen.  Dazu hatte sich eine große Schar von befreundeten Schützenvereinen aus dem Sportschützenkreis 6 Westlausitz und aus dem nahen
Ländchen Brandenburg eingefunden, ebenso begrüßten wir Gäste vom Sportbund  Lausitzer Seenland Hoyerswerda e.V. und Gäste aus der Kommunalpolitik auf unserem schönen Schießsportgelände an der B 97.
Nachdem sich die Pulvernebel nach dem Eröffnungssalut unserer Schwarzpulverkanonen verzogen hatten, begann unser Präsident  Hans –Joachim Schlicht mit der Festtagslaudatio.  25 Jahre , ein Vierteljahrhundert Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda, das waren  viele Jahre Aufbauarbeit, Sportliche Aktivitäten, Nachwuchsarbeit, Traditions- und  Brauchtumsarbeit, Spaß und auch Geselligkeit. Und was bis heute geschaffen wurde, dass kann unser Schützenverein mit vollem Stolz der Öffentlichkeit präsentieren.  Zumal so gut wie alles aus eigenen
Mitteln und den Muskelhypotheken der meisten unserer Mitglieder entstammt. Mit  Fördermitteln wurden wir bei Leibe nicht überschüttet, wie andere Sportvereine der Stadt und die, die wir erhielten sind hervorragend investiert und nicht sinnlos verbrannt worden……
Sportlich brauchen wir uns auch nicht zu verstecken, zahlreiche Medaillen bei den Landesmeisterschaften konnten Sportschützen unseres Vereins erkämpfen. Unerreicht bisher ist, dass unser Schützenverein in 25 Jahren17 Mal  den
Titel „Landesschützenkönig“  erringen konnte. Davon allein 6 Mal unser noch aktive Sportschütze Thomas Schlicht. Zur  Zeit stellt unser Verein 5 Kampfrichter, die bis zu den Landesmeisterschaften ihre ehrenamtliche Tätigkeit wahrnehmen, von diesen haben 2 die A-Lizenz und „Kampfrichtern“ auch bei den Deutschen Meisterschaften. Leider haben wir im Nachwuchsbereich zahlreiche Sorgenfalten, da unser Luftdruckwaffenstand in der Bonhöffer Straße aufgekündigt wurde, fehlt die Basis mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können. Das ist umso bedauerlicher, weil uns 5 lizensierte Trainer für den Nachwuchssport zur Verfügung stehen.Eine Lösung für uns ist in Planung, jedoch bürokratisches Zuständigkeitsgerangel um ein seit Jahren ungenutztes Gebäude, hat uns diesbezüglich schon wieder 1 Jahr Untätigkeit gekostet. Hans – Joachim Schlicht betonte desweiteren, dass das Schiessportgelände an der B 97 auch Heimstätte zahlreicher Schiesssportwettkämpfe ist. Unteranderem finden hier Landesmeisterschaften statt. Die Kreismeisterschaften des Sportschützenkreises 6 Westlausitz mit ca. 200 SportschützenInnen sind absolute Höhepunkte im Sportjahr. Ein vor 8 Jahren ins sportliche Leben gerufener Wettkampf  - der 4. Jahreszeiten Makarov Pokal - hat sich mittlerweile zu einem Sachsenweiten Event entwickelt.  Im Jahr 2014 hatten sich 100 Teilnehmer  in die Wettkampflisten eingeschrieben, darunter Schützen aus Leipzig und Zwickau. Nicht mehr weg zu denken ist auch der Bikebiathlon,  der vom SC Hoyerswerda, Abteilung Radsport auf unserem Schießsportgelände jährlich stattfindet. Gerne unterstützen wir da die Radsportler,  Ausrichter ist und bleibt aber die Radsportabteilung des SC Hoyerswerda.Im Anschluss an seine Rede zeichnete unser Präsident zahlreiche Mitglieder für ihre ehrenamtliche aktive Mitarbeit im Verein aus. Jedoch eine Person galt  es besonders zu würdigen. Frau Mahn die in ihrer Freizeit die Außenlagen und Rabatten unseres Schiesssportgeländes bepflanzt und pflegt, wurde besonders geehrt. Zum Abschuss der Eröffnung wurde allen  Gästen eine gestickte Ehrenschleife überreicht, als Erinnerung an den 25. Jahrestag unseres Schützenvereins.Nun begann der Wettkampf um die Ehrenscheiben für Vereinsmitglieder und Gäste. Diese Ehrenscheiben wurden wieder von unserem Schützenbruder Eberhard  Tutzschky zur Verfügung gestellt. Im Vorkampf wurden 5 Schuss mit dem Kleinkalibergewehr auf die 10 er Ringscheibe abgegeben. Die besten acht Schützen aus dem Vorkampf schossen  dann je 1 Schuss auf die Ehrenscheibe. Nebenbei konnten  zahlreiche Schützen den Schieß –und Anzeigenautomat von Johannsen aus dem Jahre 1930 nutzen. Dieser wurde durch einen Schützenbruder aus unserem Verein liebevoll restauriert und instant gesetzt. Nachdem die Finalteilnehmer bei den einheimischen Schützen und den Gästen feststand, begann mit einsetzender Dunkelheit das Finalschießen auf die Ehrenscheiben. Jeder Schütze hatte nur einen Schuss, die Spannung stieg. Bester Finalschütze und damit Gewinner der Ehrenscheibe unseres Vereins war Andreas Klaus und bei den Gästen Ronny Oehme vom SV Laubusch. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnen.
Nach dem Abschluss der offiziellen Tagesordnungspunkte traf man sich im Schützenstübl zum gemeinschaftlichen Beisammensein. Ein vorzügliches Büffet lud ein den Gaumen zu verwöhnen oder den Hunger zu bekämpfen,
Das ein oder andere edle Tröpfchen  wurde genossen und mit Geselligkeit und guten Gesprächen mit guten Freunden klang unser Festtag aus. Auch wenn es etwas länger ging als sonst, wer gut arbeitet der kann und  darf auch mal gut feiern.
Unser Dank gilt allen fleißigen Helfern, die diesen Festtag auch zu diesem machten.
Wir hoffen und wünschen, dass wir mit Initiative, Enthusiasmus und Visionen das nächste Vierteljahrhundert unsers Schützenvereins angehen können.
Dazu zählen wir auf euch.


Dankeschön !!!   -
Der Sieger bei der Winterrunde des 9. Vierjahreszeiten Makarovcups 2015
kommt vom gastgebenden SV 1990  Hoyerswerda e.V.


Eigentlich sollte die Überschrift etwas anders lauten, aber wenn der Tagessieger aus den eigenen Reihen kommt, dann muss man das auch entsprechend verkünden.
Zum 9. Male wird nun dieser tolle Wettkampf in Hoyerswerda auf dem Schießsportgelände an der B 97 ausgetragen. Und in diesem Bericht soll es sich um diejenigen drehen, die im Hintergrund wirken, damit dieser Wettkampf reibungslos durchgeführt  werden kann. Ja, wenn dann so in der Regel  70 bis 80 Sportschützen zum Wettkampf anrücken. Dann muss schon einiges vorbereitet werden. Die Scheiben müssen aufgeklebt und angebracht werden. Gerade auch bei der Winterrunde soll auch keiner unserer Gäste im Schützenstüb`l frieren, also muss der Kamin angefeuert werden, Holz herangetragen werden, auch mal die Asche heraus getragen werden und das Feuerchen sollte ja auch nicht ausgehen. Da  die die meisten unserer Gäste schon früh aufstehen und wenigstens bis zur Mittagszeit bleiben, stellt sich auch schon manch ein Hungergefühl  ein. Na klar wird dann ein, oder zwei oder drei oder… Würstchen warm gemacht. Ja und bevor diese warm gemacht und verzehrt werden, müssen sie ja erst mal gekauft werden. Genauso verhält es sich mit den Getränken. Und der Kaffee oder Tee kocht sich auch nicht von allein. Da wir gute Gastgeber sind, gibt’s den Kaffee/Tee auch nicht aus Pappbechern. Folglich wollen die Tassen und Teller auch aufgewaschen werden. Ja, für die Schützen beginnt der Wettkampf bekanntlich an der Anmeldung, wo das Startgeld entrichtet wird und die Starteinteilung erfolgt, die wiederum die Standaufsicht draußen entlastet. Beim Wettkampf selbst, sorgt der Wettkampfleiter und  die Standaufsicht für einen geregelten Wettkampfablauf und die Sicherheit. Die Kampfrichter wachen darüber das alles rechtens zu geht und die erzielten Ringe angesagt werden. Es reihen sich ein der Schreiber und die Helfer, die die Scheiben ankleben und somit für das nächste Rennen vorbereiten. Im Auswertebüro müssen die Ergebnisse erfasst und protokolliert werden.
Ist dann der Wettkampf beendet, werden die Scheiben beräumt  und die Hülsen wieder aufgelesen bzw. aufgekehrt. All das macht sich halt nicht allein. Wenn sich dann unsere Gäste s wohl fühlten und sich bei uns für unserer Gastfreundschaft bedanken, erfüllt uns das alle mit Stolz. Wir haben bewusst keine Namen unserer Helfer genannt, die Gefahr ist einfach zu große dass ich jemanden unbeabsichtigt vergessen könnte. Unser großer und herzlicher Dank gilt allen Helfern die die erste Makarovrunde 2015 sicher gestellt haben. Lasst uns noch eines feststellen, der Tagessieg in der Einzelwertung bei der Winterrunde des Makarov Cup´s  2015 für unseren SV 1990 Hoyerswerda e.V . ist auch Euer Sieg. Ihr habt dazu einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet.
Mit Schützengruß Euer SV 1990 Hoyerswerda e.V.


Kathrin Kroll wurde Dritte beim Makarov Cup in Dresden

Am Samstag den 07.02.2015 fand in Dresden –Klotzsche  auf dem Schießstand der
Privilegierten Scheiben Schützen Gesellschaft zu Dresden der traditionelle Makarov Cup statt.
Leider konnte in diesem Jahr nur ein kleines Grüppchen unseres Vereins an diesem
ersten Schützenhöhepunkt des Jahres teilnehmen, da andere Schützenbrüder unseres Vereins
als Delegierte beim 19. Kreisschützentag des Sportschützenkreises 6 Westlausitz weilten.
Trotzdem beim Makarovcup in Dresden einige bekannte Namen fehlten, verbuchte die PSSG
zu Dresden wieder einer Starterrekordergebnis. Mit Schützenbrüdern und Schützenschwestern wurden über 120 Starts gezählt. Wenn man bedenkt, dass hier Sportschützen aus ganz Sachsen kommen, um mit den Probeschüssen insgesamt nur 15 Schüsse auf die 12 er Scheibe abzugeben, dann zeigt das, wie hoch
der Stellenwert des  Makarovcups anzusehen ist. Umso toller ist es dann, wenn unsere Kathrin Kroll in der Frauenwertung den 3. Platz mit 98 Ringen belegte. Herzlichen Glückwünsch Kathrin. So kann es weitergehen.
Die Herrenklasse Dienstpistole Makarov verzeichnete 114 Starter. Der Sieger erreichte
117 Ringe ( von 120) und ist kein Unbekannter. Peter Döring vom Briesnitzer Schützenverein konnte sich auch schon in Hoyerswerda beim 4. Jahreszeiten Makarov Pokal in die Siegerlisten einschreiben.
Nächster Höhepunkt der Makarovfans ist der 14. 02.15. Da findet die 1. (Winter)Runde des Vier Jahreszeiten Makarov Cups bei uns in Hoyerswerda statt.
Also auf ein neues, erfolgreiches „Makarovschützenjahr.“


 


19. Kreisschützentag des SSK 6 Westlausitz e.V.


Am Samstag den 07.02.15 fand in Hoyerswerda  der 19. Kreisschützentag
des Sportschützenkreises 6 Westlausitz e.V. statt.Gastgeber war die Hoyerswerdaer Privilegierte Schützengilde 1702/1991 e.V. Der Einladung des Kreisschützenmeisters waren zahlreiche Vertreter der Schützenvereine des Sportschützenkreisses 6 Westlausitz  gefolgt. Die entsprechende Tagesordnung ging im vorab den Schützenvereinen des  SSK 6 fristgemäß zu. Anträge wurden durch die Vereine keine gestellt.
Nachdem der Kreisschützenmeister Rüdiger Tielck den Kreisschützentag eröffnete, wurde Achim Schlicht als Versammlungseiter gewählt.Entsprechend  der Tagesordnung verlas Rüdiger Tielck den Rechenschaftsbericht über das vergangene Sportschützenjahr. Dieses war gekennzeichnet durch zahlreiche Wettkämpfe und Traditionsveranstaltungen durch und mit den Schützenvereinen des SSK 6.
Großer  Dank geht dabei an den Schützenverein 1990 Hoyerswerda e.V. der auf seiner wunderschönen Schießsportanlage an der B 97 die meisten Wettkämpfe im SSK 6 durchführt. Allein die Kreismeisterschaft in den KK und GK Disziplinen die eine Woche dauert, wird mit  Fleiß und Engagement abgesichert.
Einige Schützenbrüder nehmen dafür sogar Urlaub um die Wettkämpfe abzusichern.
Hervorzuheben auch die hervorragende Nachwuchsarbeit der Schützengesellschaft Kamenz mit Ihrem erfahrenen und engagierten Trainer Eike Zeiler.
Auch in der Traditions- und Brauchtumarbeit braucht sich der SSK 6 nicht verstecken. Mit dem 20.Treffen der Schützenvereine des SSK 6 Westlausitz, dem Ausmarsch durch die festlich geschmückte Stadt Kamenz in den Forst zum Adlerschießen wurde dies auch den zahlreichen Bürgern die die Straßen säumten unter Beweis gestellt.
Eine große Ehre war auch das der Sächsische Schützenbund sein Jugendcamp im Jahr 2014 in Kamenz durchführte.
Auch das Schützenfest am 1. Mai in Bernsdorf – ausgerichtet durch die Bernsdofer Schützengilde - ist zu einem wahren Höhepunkt im SSK 6 geworden.
Viele andere Schützenvereine des SSK 6 organisieren in ihren Gemeinden
Feierlichkeiten und Feste bei denen sie getreu dem Motto: „Sport, Hobby, Brauchtum“ auch daran erinnern wollen, wie und warum das Schützenwesen in Deutschland überhaupt entstanden ist und warum es wichtig ist, die Tradition des Schützenwesens zu erhalten. Rüdiger Tielck appellierte an alle Vereine in diesen positiven Aktivitäten nicht nach zu lassen. Nun war die Schatzmeisterin des SSK 6 Inge Walter mit ihrem Bericht an der Reihe. Sie machte es kurz aber prägnant. Die Ausgaben und Einnahmen waren wie geplant. Die Bilanz stimmte am Ende.
Die Finanzen sind in Ordnung, was auch die Kassenprüfer in ihrem Bericht bestätigen konnten. Und das wichtigste, die Kasse ist bescheiden aber nicht leer. Manch ein Kämmerer wäre froh dieses berichten zu können.
Anschließend gab Inge Walter noch den Finanzplan für das Jahr 2015 bekannt,
der dann von den Delegierten der Schützenvereine einstimmig angenommen  wurde.
Nach dem Kassenbericht zeichnete der Kreisschützenmeister aktive Schützenbrüder mit dem Ehrenkreuz und der Ehrennadel des Sächsischen Schützenbundes aus.
Nach der Pause folgte  der Sportbericht durch den Sportleiter des SSK 6.
Zu den sportlich Aktivitäten: Dank geht an die SG Kamenz die die Kreismeisterschaften 2015 in den DLW Disziplinen durchführte. Leider war die Teilnahme aus den Vereinen (außer Kamenz, Pulsnitz, Steina) sehr spärlich. Bei den KM in den KK/GK Disziplinen war die Teilnahme sehr gut und es konnten wieder einige Kreisrekorde erzielt werden. Hervorzuheben ist auch das der SV 1990 Hoyerswerda e.V.  2014 die Ehre hatte, die Landesmeisterschaft in der Diziplin  Revolver . 38 Spezial auszurichten.
Der Pokal der Ostsächsischen Sparkasse in Kamenz hat sich auch zu einem tollen Wettkampf entwickelt. Dank  hier an die Ostsächsische Sparkasse,  die Hauptsponsor dieses Wettkampfes ist.
Natürlich nicht zu vergessen auch die jugendlichen Sportschützen der SG Kamenz die sich für die DM in München qualifizieren konnten.
Kritisch sprach der Sportleiter an, die schlecht bzw. unzureichend ausgefüllten Meldeformulare zu den einzelnen Meisterschaften.  Desgleichen die Wettkampfprotokolle der Schützenvereine Pulsnitz und Kamenz, die oft nicht zeitgerecht eingereicht wurden bzw. so fehlerhaft oder kompliziert  erstellt waren, dass der Sportleiter deutlich viel Mehrarbeit leisten musste, um ein ordnungsgemäßes Wettkampfprotokoll zu erstellen.
Mit Blick auf das Auswerteprogramm David 21werden künftig keine Protokolle  vom Sportleiter mehr unterzeichnet, die nicht den entsprechenden Vorgaben in der Zuarbeit entsprechen.
Wenn  hier dazu Nachhole/Informationsbedarf  besteht, bitte an den Kreissportleiter wenden.
Hinweis noch  an alle Schützenvereine, in allen Vereinen sollte es neben den Schießsportleitern auch lizensierte Kampfrichter geben. Besonders gilt das für die Schützenvereine, die Wettkämpfe durchführen und generell mit Blick auf die zunehmende Bedeutung des Auswerteprogramms David 21.
Bei Fragen zur Kampfrichterausbildung bitte an den Kampfrichterobmann des SSk 6 wenden.
Bitte an alle Vereine, die Sportordnung hat einige Änderungen erfahren. Eine ausdruckbare Version der Sportordnung des DSB ist per E-Mail an alle Vereine des SSK 6 gegangen.
Beschäftigten sollte man  sich auch im Vorstand damit, weil einige Schießsportdisziplinen andere/neue Nummern haben. Das ist besonders wichtig bei Bedürfnisbestätigungen für eure Mitglieder.
Der Sportleiter wünschte allen eine erfolgreiches Sport-und Schützenjahr.
Nach den Berichten und der Diskussion wurde der Vorstand des SSK 6 für seine geleistete Arbeit im Jahr 2014
entlastet. Der Finanzplan  des SSK 6 für das Jahr 2015  wurde durch die Vertreter der anwesenden Schützenvereine
einstimmig angenommen.
Das Schlusswort sprach der Kreisschützenmeister Rüdiger Tielck und wünschte allen ein erfolgreiches Schützenjahr mit der Bitte die angesprochen Dinge in der künftigen Arbeit zu berücksichtigen und umzusetzen.


Das neue Jahr ist nun schon angebrochen. Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern, unseren befreundeten Schützenfreunden und Euren Familien vor allen Gesundheit und ein wenig ruhige Stunden in diese immer schnelle drehende Zeit. In diesem Jahr werden wir 25 Jahre alt. Ein Vierteljahrhundert Geschichte für den Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerda. Rückblickend können wir sagen, wir haben viel geschafft. Getreu dem Moto des Sächsischen Schützenbundes „Brauchtum, Hobby, Sport" leben wir diese drei Säulen in unserem Vereinsleben. Ob beim Brauchtum beim Besuch von Schützenfesten mit unserer Artillerie. Beim Hobbyschießen in seiner facettenreichen Auswahl wie zum Beispiel beim Oster.- oder Weihnachtschießen. Der Sport bei uns nimmt immer mehr einen positiven Stellenwert ein. Bei Vereins, – bis hoch zu den Landesmeisterschaften stehen unsere Vereinsmitglieder an den Startlinien und das auch mit Erfolgen. Diesen Trend haben wir der Schaffung von den Vereinsranglisten zu verdanken. Hier gab es den Anschub dafür. Weitere Ranglisten kommen in diesem Jahr dazu. Es ist für jeden etwas dabei. Das so etwas möglich und durchführbar ist, haben wir unserer sehr gut ausgebauten Basis was unsere Schützenanlagen sind zu verdanken. Viele Vereine nutzen unseren Schützenstand und sprechen mit Hochachtung von dem geschaffenen. Wir investieren in unseren Schützenstand an der B97 und mit ein Fünkchen Hoffnung schaffen wir auch noch die Basis für die Druckluftwaffen. 25 Jahre gehen an keinen Spurlos vorbei. Das sehen die Vereinsmitglieder an den Sport und Mitgliedsausweiß der ein jedes Jahr neu ausgeteilt wird. Hier klettern wir alle so nach und nach in die edleren Wettkampfklassen. Und eins ist eindeutig bewiesen: Eine Mitgliedschaft in einer Vereinigung schützt vor Vereinsamung und Ausgrenzung in der Gesellschaft. In den jungen Altersjahren spielt das so mal nicht die gewichtige Rolle, aber mit vorschreitendem Alter ist es immer gut Kontakte zu pflegen. Und wenn dann noch gleiche Interessen aufeinandertreffen ist alles perfekt. 2015 wird wieder ein interessantes Jahr für unseren Verein werden. Ganz gleich ob einer sich das Ziel gestellt hat zur Meisterschaftsehren zu kommen oder seine persönlichen Leistungen zu verbessern oder nur zu den Vereinstagen mit den Schützenbrüdern zu schnacken.
    
Der Schützenverein 1990 e.V. Hoyerswerde wünscht allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015


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